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Fossile Brennstoffe

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Fossile Energien entstanden aus vor vielen Millionen Jahren abgestorbenen Pflanzen und Tieren. Die Vorkommnisse liegen meist tief unter der Erdoberfläche. Heute entsteht der größte Teil der Energie, die auf der Welt verbraucht wird, durch die Verbrennung von fossilen Stoffen, wie z.B. Erdöl, Erdgas oder Kohle. Dabei entsteht sehr viel Kohlendioxid, ein Gas, das für den Treibhauseffekt und damit für den Klimawandel auf der Erde maßgeblich verantwortlich ist.

Alle fossilen Energieträger sind mehr oder weniger kohlenstoffhaltig (am meisten Kohle, am wenigsten Erdgas), sodass bei ihrer Verbrennung CO2 freigesetzt wird. So steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre Jahr für Jahr, und dies hat zunehmende Klimaveränderungen zur Folge.

Die Verbrennung von fossilen Energien wird nicht mehr lange möglich sein. Während der Bedarf nach fossilen Energien immer noch deutlich wächst, sind viele Ressourcen mehr und mehr erschöpft, dies gilt vor allem für Erdöl. Die Vorkommen an Gas, Kohle und Erdöl werden in einigen Jahrzehnten aufgebraucht sein. Fossile Brennstoffe können nur einmal verwendet werden und sie stehen nur in einer begrenzten Menge zur Verfügung. Das ist der wesentliche Unterschied zu den erneuerbaren Energien. Alles deutet darauf hin, dass ein weitgehender Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger unumgänglich ist, auch wenn dies eine sehr große Aufgabe ist.

Andere Energien können fossile Energieträger ersetzen, etwa Kernenergie und insbesondere erneuerbare Energie. Beispielsweise kann Windenergie den Einsatz von Kohlekraftwerken ablösen, und Biogas kann Erdgas ersetzen.

von Miriam Schmutzer

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